Gesünder wohnen, freier atmen

Wohngesundheit: Belastung von Innenräumen durch Pollen und andere allergische Stoffe reduzieren

Winnenden, April 2023 – Tränende Augen, eine laufende Nase und lästiges Kratzen im Hals – Allergien sind ganz schön unangenehm. Vor allem in der Zeit des Pollenfluges, der vom zeitigen Frühjahr bis in den Sommer andauern kann, sind viele Menschen von allergischen Reaktionen betroffen. Mit jedem Lüften und dem Öffnen der Haustür gelangen mehr Pollen ins Haus. Die Folge: Gerade dort, wo man sich wohlfühlen möchte, ist die Luft oft stärker belastet als draußen.

Nasenspray und Augentropfen helfen zwar akut, um allergische Beschwerden einzudämmen, doch vorbeugend geht es darum, allergene Stoffe wie Pollen, aber auch Hausstaub in der Raumluft so weit wie möglich zu reduzieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich gut miteinander kombinieren lassen.

Luftfilter für Innenräume

Luftreiniger entfernen Pollen, aber auch viele andere unerwünschte Stoffe wie Feinstaub, Schimmel und sogar Viren und Bakterien aus der Raumluft. Die Geräte saugen kontinuierlich verbrauchte und verschmutzte Luft an, leiten diese durch einen Filter und geben die gereinigte Luft wieder in den Raum ab. Damit ein Luftreiniger seine Wirkung optimal entfalten kann, sollte seine Leistung so bemessen sein, dass die im Raum vorhandene Luft möglichst mehrmals in einer Stunde komplett ausgetauscht wird. Kleine Geräte sind für Räume mit 20 bis 40 Quadratmetern geeignet, größere Modelle können auf Flächen von bis zu 100 Quadratmetern sehr wirkungsvoll zum Einsatz kommen.

Reinigung von Bodenbelägen

Bodenbeläge wie Parkett, Laminat oder PVC können Hausstaub und Pollen nicht binden. Bei jedem Luftzug wirbeln die allergenen Stoffe wieder auf. Deshalb sollte in Hochphasen des Pollenfluges einmal öfter zum Staubsauger gegriffen werden. Noch zuverlässiger funktioniert ein Wasserfiltersauger, der den aufgenommenen Schmutz im Wasser bindet. Staubsauger sollten über einen zusätzlichen HEPA-Filter verfügen, der in der Lage ist, sehr kleine Partikel aus der Abluft des Saugers herauszufiltern. Ansonsten würden diese wieder in die Umgebung geblasen.

Reinigungsexperten empfehlen auch den Einsatz von Saug- und Wischrobotern. Im Vergleich zum wöchentlichen Staubsaugen können diese Geräte täglich autonom fahren und so die Belastung durch Staub und Pollen kontinuierlich auf einem geringen Niveau halten. Das spart zudem kostbare Zeit beim Hausputz, die für andere Aufgaben genutzt werden kann.

Feucht wischen mit dem Dampfreiniger

Der Einsatz eines Dampfreinigers nach dem Staubsaugen bietet gleich mehrere Vorteile für Allergiker. Dabei wird komplett auf den Zusatz von Reinigungsmitteln verzichtet, was vor allem Kleinkindern und Tieren im Haushalt zugutekommt. Der heiße Wasserdampf löst den Schmutz, der mit einem Mikrofasertuch an der Bodendüse direkt aufgenommen wird. Pollen, Milben und Staub werden sehr wirkungsvoll reduziert. Gut zu wissen: Der Dampfreiniger kann auch auf Holzoberflächen und Laminat verwendet werden.

Fensterputzen mit Überlegung planen

Wenn die Fenster im Frühjahr geputzt werden, ist vorab ein Blick in den Pollenflugkalender zu empfehlen. So lange Birken, Linden oder Haselnüsse in voller Blüte stehen, sollte man besser noch warten. Sonst hat man die Pollen bei geöffneten Fenstern gleich wieder im Haus und auch am frisch geputzten Glas. Am besten eignet sich für diese Aufgabe ein etwas kühlerer Tag mit bedecktem Himmel und ohne direkte Sonneneinstrahlung. Hat es zuvor geregnet, sind viele Pollen schon aus der Luft “gewaschen”. Das sorgt für geringe Pollenkonzentrationen.

Putz- und Pflegetipps für Haus und Garten gibt Reinigungsspezialist Kärcher auch online:
https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

Weitere Tipps zur Reduzierung von Pollen und weiteren allergenen Partikeln in Innenräumen:

  • Jacken direkt im Eingangsbereich ausziehen, um Pollen nicht unnötig ins Haus zu tragen
  • Bettwäsche, Kissenbezüge, Decken und andere Textilien in der Pollenflugzeit häufiger wechseln und waschen. Das hilft auch gegen die allergenen Rückstände von Milben.
  • Zusätzlich zum Staubsaugen auch häufiger Staub wischen, am besten mit einem feuchten Tuch, um Pollen und Staub direkt zu binden und nicht aufzuwirbeln.

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Fotos: Kärcher

2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Luftreiniger tragen zu einem gesunden Wohlfühlklima in Innenräumen bei, indem sie unerwünschte Bestandteile wie Pollen und Milben und deren Rückstände aus der Luft herausfiltern.
2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Saug- und Wischroboter halten bei täglichen Einsatz die Belastung durch Staub und Pollen kontinuierlich auf einem niedrigen Niveau.
2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Nass wischen mit dem Dampfreiniger ist eine schonende Methode für die regelmäßige Pflege von Parkett und Laminat – und dient auch der wirkungsvollen Reduzierung von Pollen und anderen allergenen Bestandteilen in der Raumluft .
2023 Kärcher Putztipp Luftreinigung
Allergiker sollten vor dem Fensterputzen einen Blick in den Pollenflugkalender werfen und so planen, dass bei geöffneten Fenstern möglichst wenige allergene Stoffe in die Räume gelangen.

Saharastaub und Blütenpollen adé

Tipps rund ums Fensterputzen: So werden Scheiben wieder sauber

Winnenden, April 2023 – Viele und große Fenster lassen das Zuhause lichtdurchflutet und freundlich wirken. Doch beim Putzen gibt es einiges zu beachten: Wann ist der beste Zeitpunkt? Wie werden die Flächen streifenfrei sauber? Und wie geht das schnell und möglichst komfortabel? Besonders stark verschmutzen Fenster bei Wind und Regen oder an trockenen Tagen durch Staub und Blütenpollen. Und wenn Kinder und Tiere im Haushalt leben, bleiben die Flächen auch innen nicht lange ohne Abdrücke und Flecken.

Der passende Zeitpunkt

Weil kaum jemand gerne Fenster putzt, sollte der Zeitpunkt für eine Grundreinigung vorausschauend geplant werden. Sind Regentage angekündigt oder gar eine Wetterlage mit Saharastaub? Dann lieber noch etwas warten, um nicht gleich wieder reinigen zu müssen. Für die erste große Putzaktion im Frühjahr eignen sich warme, trockene Tage gegen Ende April, sobald der stärkste Pollenflug abgeklungen ist. Ideal ist ein Tag ohne direkte Sonneneinstrahlung. Dann verdunstet das Putzwasser nicht so rasch und es entstehen keine Wasserflecken sowie Schlieren.

Fensterrahmen zuerst

Bevor es an die Reinigung der Glasflächen geht, sind die Fensterrahmen dran. Wenn später noch einmal Wassertropfen über den Rahmen laufen, lassen sich diese einfach abwischen. Breite Fensterrahmen lassen sich gut mit feuchten Tüchern reinigen. Schwieriger ist es mit festsitzendem Schmutz in Rillen, Profilen und auf schmalen Kanten. Hier unterstützt zum Beispiel eine neues Hilfsmittel von Kärcher: Der Rahmenreiniger besitzt einen Wischbezug auf der einen und eine kleine Bürste auf der anderen Seite des Griffstückes. Mit dem Wischbezug werden Kunststoffmaterialien schonend gereinigt. Mit der Bürste lassen sich schwer zugängliche Bereiche entstauben. Grober Schmutz kann anschließend ausgekehrt werden.

Die richtige Technik

In vielen Haushalten werden Fenster auf der Basis überlieferter „Rezepte“ geputzt. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz von Essigessenz als Schmutzlöser oder die Verwendung von Zeitungspapier. Doch hier ist Vorsicht geboten. Der Essig greift die Oberfläche von Fensterbänken aus Stein wie beispielsweise Marmor an. Und die Druckerschwärze der Zeitung sorgt für unschöne Flecken auf den Fensterrahmen.

Gründlich, schonend und zuverlässig streifenfrei gelingt die Arbeit mit einem Akku-Fenstersauger. Wichtig ist dabei die richtige Dosierung des Reinigungsmittels. Wird zu viel verwendet, bilden sich Rückstände auf dem Glas, an denen Schmutz schneller wieder haften bleibt. Für ein sauberes Ergebnis wird die Scheibe ausreichend benetzt, damit sich der Schmutz gut löst und der Fenstersauger leicht über die Oberfläche gleitet. Im nächsten Schritt wird das Schmutzwasser mit dem Gerät direkt abgesaugt. Die Oberfläche ist sofort trocken. Zwischendurch wird die Gummilippe des Gerätes mit einem Tuch abgewischt. So werden kleine Staubpartikel entfernt, die sonst zur Bildung von Schlieren beitragen.

Helfer bei hartnäckigen Schmutz

Ist der Schmutz hartnäckiger, beispielsweise klebrige Pollen, Rückstände von Insekten oder Vogelkot auf schrägen Dachfenstern, erleichtert ein vibrierender Akku-Wischer die Arbeit. Der Wischer löst den Schmutz durch kräftige Vibrationen. Weil das Mikrofaser-Pad des Gerätes automatisch und erst bei direktem Kontakt zur Oberfläche mit Reinigungslösung benetzt wird, entsteht kein Sprühnebel, Hände und Boden bleiben trocken.

Flexibler Einsatz: Hohe und hoch liegende Fenster reinigen

Fenstersauger können für die Reinigung verschiedener glatter Oberflächen eingesetzt werden, etwa zum Reinigen von Spiegeln, Glastischen oder Kochfeldern. Ein Verlängerungsset ermöglicht den Einsatz eines Fenstersaugers auch an hohen oder hoch liegenden Fenstern. Mit einem Gelenk in der Aufnahme ist es möglich, den Arbeitswinkel an schräge oder senkrecht eingebaute Glasflächen anzupassen.

Weitere Tipps rund ums Fensterputzen bietet Kärcher im Web: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/fensterputzen.html

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Fotos: Kärcher

2023_Kaercher_Putztipp_Fensterreinigung_DE Kärcher
Mit der Sprühflasche ein Reinigungsmittel auftragen, mit dem aufgesteckten Mikrofaser-Pad verteilen und den Schmutz lösen…
2023_Kaercher_Putztipp_Fensterreinigung_DE Kärcher
…anschließend tropfen- und schlierenfrei mit dem Akku-Fenstersauger abziehen.
2023_Kaercher_Putztipp_Fensterreinigung_DE Kärcher
Mit dem Akku-Wischer wird das Glas automatisch benetzt und der Schmutz mit kräftigen Vibrationen gelöst. Die Hände bleiben trocken.
2023_Kaercher_Putztipp_Fensterreinigung_DE Kärcher
Auf schmalen Kanten und in Profilen von Fenstern sitzen Schmutz und Staub oft besonders hartnäckig. Für die mit einem Wischbezug überzogene Seite des Rahmenreinigers ist das kein Problem.
2023_Kaercher_Putztipp_Fensterreinigung_DE Kärcher
2023_Kaercher_Putztipp_Fensterreinigung_DE Kärcher