Hygienisch reinigen mit Wasserdampf

Praktische Tipps für die Reinigung von Laminat, Edelstahloberflächen und für das Auffrischen von Teppichen

Winnenden, im Juli 2020 – Eine hygienisch saubere Umgebung wird für viele Menschen immer wichtiger, vor allem im eigenen Wohnbereich. Der Weg zum Ziel kann dabei sehr unterschiedlich sein. Manch einer versucht es mit chemischen Reinigungsmitteln. Diese sind allerdings nicht immer umweltverträglich und biologisch abbaubar. Zudem können sie allergische Reaktionen auslösen. Eine Alternative ist der Einsatz eines Dampfreinigers beim Hausputz. Mit so einem Gerät ist es möglich, gesundheitlich vollkommen unbedenklich und zugleich sehr gründlich zu Reinigen.

Gut für die Umwelt: Beim Dampfreinigen wird viel weniger Wasser benötigt als bei der Arbeit mit Eimer und Putzlappen oder Wischmopp. Aus nur einem Liter Wasser wird eine Dampfmenge gewonnen, die für die Reinigung einer Fläche von rund 75 Quadratmetern ausreicht. Zusammen mit dem passenden Zubehör ist ein Dampfreiniger im Haushalt ein richtiger Allrounder. Neben Hartböden werden auch Fliesen, Spiegel, Armaturen oder das Kochfeld schnell wieder sauber.

Reinigung von Parkett und Laminat

Holzböden und Laminat können mit einem Dampfreiniger nebelfeucht gewischt werden. Nebelfeucht bedeutet, dass man direkt beobachten kann, wie der Boden bereits nach wenigen Sekunden wieder abtrocknet. Am besten und besonders schonend funktioniert das mit einem Gerät, bei dem sich die Dampfmenge regulieren und auf ein Minimum reduzieren lässt. Dabei wird in die Bodendüse ein Mikrofasertuch eingespannt, das den Schmutz auffängt. Wichtig: Vor der eigentlichen Dampfreinigung muss lose aufliegender Schmutz abgesaugt werden.

Reinigung von Oberflächen aus Edelstahl

Oberflächen aus Edelstahl wirken in der Küche sehr hochwertig. Sie sind aber leider auch sehr anfällig für Verschmutzungen und Fett-ablagerungen. Damit die glatten Flächen nicht zerkratzen, wird die Handdüse des Dampfreinigers mit einem Mikrofasertuch überzogen. Unter ständigem Dampfen wird die Düse so lange über die Oberfläche bewegt, bis sich die Ablagerungen lösen. Besitzt die Edelstahloberfläche eine Struktur, wird stets in Richtung der Struktur gearbeitet.

Reinigung von Armaturen in Küche und Bad

Mit dem Dampfreiniger lassen sich auch hartnäckige Kalkrückstände entfernen – ganz ohne mühsames Schrubben. Dafür wird die Düse direkt an den zu reinigenden Bereich gehalten und so lange gedampft, bis sich der Kalk löst. Stärkere Belege lassen sich leichter entfernen, wenn sie zuvor mit etwas Essig benetzt werden. Gut zu wissen: Das regelmäßige Abdampfen verzögert die Bildung neuer Ablagerungen.

Teppichfasern aufrichten

Häufig bleiben unschöne Druckstellen auf Teppichböden zurück, wenn Möbel aussortiert oder umgestellt werden. Ein Dampfreiniger kann dabei helfen, die Teppichfasern wieder aufzurichten. Dazu wird ein trockenes Tuch auf den betroffenen Bereich gelegt und mit dem heißen Dampf besprüht. Die Feuchtigkeit lässt die textilen Fasern des Bodenbelages langsam aufquellen und in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Als Zubehör gibt es auch Teppichgleiter. Einmal an der Bodendüse befestigt, kann man damit bequem über den Teppich gleiten und dieselbe Wirkung erzielen. Auch unangenehme Gerüche werden dabei reduziert.

Viele weitere Tipps zum Einsatz von Dampfreinigern hält Kärcher auch auf seiner Webseite parat: kaercher.com

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Fotos: Kärcher

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Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger reduziert die Belastung durch Staub, Milben oder Blütenpollen und ist besonders schonend zu Parkett und Laminat.
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Zum Reinigen von Oberflächen aus Edelstahl wird die Dampfdüse mit einem Mikrofasertuch überzogen.
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Regelmäßiges Abdampfen beugt hartnäckigen Kalkrückständen auf Armaturen vor.
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Mit Hilfe eines Teppichgleiters können textile Bodenbeläge aufgefrischt werden. Das Bedampfen der Fasern reduziert Gerüche und beseitigt Druckstellen von Möbeln.

Wasser marsch!

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Kärcher gibt Tipps für die Gartenbewässerung mit Regenwasser

Winnenden, im Mai 2020 – Erst fällt so viel Regen, dass die Erde das Wasser gar nicht aufnehmen kann, dann bleibt es wieder wochenlang sehr trocken. Auch in diesem Jahr muss man sich auf kurze, kräftige Niederschläge und lange Trockenperioden einstellen. Damit der Garten in dieser Zeit nicht zur Steppenlandschaft wird, ist ausreichende und regelmäßige Bewässerung erforderlich. Wer dabei die Möglichkeit hat, Wasser aus einem Brunnen oder gesammeltes Regenwasser zu nutzen, entlastet nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern handelt auch ressourcenschonend.

Regenwasser zur Bewässerung nutzen

Wer kein kostbares Trinkwasser für den Rasen verwenden möchte, muss trotzdem keine schweren Gießkannen schleppen. Denn Sprinkler, Gießstäbe oder Tropfschläuche können auch mit Wasser aus Brunnen, Zisternen und Regentonnen betrieben werden. Voraussetzung dafür sind Pumpen, die den erforderlichen Druck aufbauen.

Fasspumpen werden direkt auf dem Rand der Regentonne montiert. Alternativ kann eine Gartenpumpe eingesetzt werden, die Wasser auch aus Zisternen mühelos entnimmt. Auch für schmale Tiefbrunnen gibt es von Kärcher Pumpen, die direkt ins Wasser gesetzt werden.

Wie kommt das Wasser an die Pflanzen?

Die vielen verschiedenen Pflanzenarten im Garten haben einen sehr unterschiedlichen Wasserbedarf. Aber welche Bewässerungsmethode eignet sich für welchen Pflanzentyp?

Auf Rasenflächen verteilen Regner das Wasser gleichmäßig und in feinen Tropfen. Rechteck- oder Viereckregner haben eine größere Reichweite und den Vorteil, dass gezielt bis an Kanten und in Randbereiche bewässert werden kann.

Spritzpistolen ermöglichen die gezielte Bewässerung mit genauer Dosierung der Wassermenge. Besonders praktisch sind Pistolen, bei denen die Auswahl verschiedener Sprühbilder möglich ist. So kann ohne großen Aufwand nach Bedarf zwischen großflächiger Brause, feinem Sprühnebel oder einem kräftigen Wasserstrahl gewechselt werden.

Gießstäbe bieten eine größere Reichweite als die Spritzpistolen. Dank des langen Stabes und eines beweglichen Brausekopfes fällt damit das Gießen von schwer erreichbaren Bereichen in Blumenbeeten oder unter Hecken leichter.

Bewässerungssysteme arbeiten besonders bedarfsgerecht und zugleich komfortabel. Über die exakt positionierten Sprüh- und Tropfmanschetten oder mit einem Perlschlauch werden die Pflanzenwurzeln sehr gezielt erreicht. In Kombination mit Bewässerungsautomaten kann das Gießen individuell gesteuert werden. So lässt sich unter anderem einstellen, an welchen Tagen und zu welchem Zeitpunkt die Bewässerung startet und wie lange bewässert werden soll.

Tipps für einen grünen Garten

Morgens beziehungsweise vormittags ist die beste Zeit für die Gartenbewässerung. Bei den noch kühlen Temperaturen kann das Wasser langsam in den Boden sickern und die Pflanzen können es in der Mittagshitze aufnehmen – also dann, wenn sie es besonders brauchen.

Überkopfgießen geht zwar schneller, viele Pflanzen verzeihen das aber nicht – insbesondere Blühpflanzen und Gemüse werden lieber an ihrer Basis gewässert. Pflanzen mit dichtem Blattwerk, etwa Rosen, reagieren häufig mit Pilzkrankheiten, wenn die Blätter nicht schnell genug abtrocknen.

Beim Gießen gilt die Devise: Lieber mehr statt öfter. Wenn selten, dafür aber immer reichlich gegossen wird, kann das Wasser tiefer in den Boden sickern. Pflanzen werden dadurch zur Bildung längerer Wurzeln animiert, mit denen sie Trockenheit besser überstehen.

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Sprinkler, Gießstäbe oder Tropfschläuche können auch mit Wasser aus Brunnen, Zisternen und Regentonnen betrieben werden. Der Verbrauch an kostbarem Trinkwasser lässt sich damit deutlich reduzieren.  
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Fasspumpen werden direkt auf dem Rand der Regentonne montiert.
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Für schmale Tiefbrunnen gibt es Tauchpumpen, die direkt ins Wasser gesetzt werden.
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Auf Rasenflächen verteilen Regner das Wasser gleichmäßig und in feinen Tropfen. Das dafür nötige Wasser kann mit einer Pumpe aus der Zisterne oder einem Brunnen gefördert werden.
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Spritzpistolen und Brausestäbe ermöglichen die gezielte Bewässerung mit genauer Dosierung der Wassermenge.