Baum- und Gehölzschnitt leicht gemacht

Akkugeräte für einfaches und sicheres Ausästen

Winnenden, Februar 2023 – Obstbäume im heimischen Garten sind beliebt, vor allem wenn es Zeit ist, die süßen Früchte zu ernten. Ein reicher Ertrag hängt allerdings nicht nur vom Wetter, sondern auch von einer guten Pflege ab. Ein regelmäßiger und moderater Schnitt sorgt dafür, dass Bäume, Sträucher und Gehölze nicht zu kräftig wachsen, dafür aber reichlich blühen und viele Früchte bilden. Doch regelmäßiges Ausästen, das klingt nach anstrengender Arbeit.

Akkuwerkzeuge wie Astscheren oder -sägen erleichtern solche Tätigkeiten und machen sie auch sicherer und komfortabler. Die Akkuleistung ersetzt die Muskelkraft. Wenn mehr als ein oder zwei Bäume zu schneiden sind, wissen das nicht nur Gartenliebhaber im fortgeschrittenen Alter zu schätzen. Einmal angeschafft und sorgfältig instand gehalten, kann das Baumpflegezubehör viele Jahre verwendet werden.

Der beste Zeitpunkt

Für die meisten Kern- und Steinobstsorten empfehlen Gartenexperten einen Schnitt in den letzten Wintertagen, wenn die Temperaturen nicht mehr unter den Gefrierpunkt fallen. Bäume und Gehölze befinden sich dann noch in der Winterruhe, doch mit dem beginnenden Frühjahr setzt bald das Pflanzenwachstum und damit eine schnelle Wundheilung ein. Zur besseren Heilung der Schnittstellen sollte zudem darauf geachtet werden, möglichst nur an trockenen Tagen zu schneiden. Das verhindert Infektionen oder Pilzkrankheiten. Eine Ausnahme bilden Kirschen und Pfirsiche: Sie werden direkt nach der Ernte im Sommer geschnitten. Zier- und Formschnitte an Sträuchern und Gehölzen können aber ganzjährig vorgenommen werden.

Leichter und komfortabler arbeiten mit Akkuwerkzeug

Für Zweige und Äste bis drei Zentimeter Durchmesser ist eine Akku-Astschere wie die TLO 18-32 Battery von Kärcher ideal geeignet. Die kräftigen Bypass-Klingen schneiden auf Knopfdruck und sorgen für schonende, glatte Schnitte. Auch ohne Teleskopverlängerung werden – je nach eigener Körpergröße – bis zu 2,50 Meter Arbeitshöhe erreicht. Damit kann in vielen Fällen auf eine Leiter verzichtet und die Gefahr von Unfällen reduziert werden.

Bei stärkeren Ästen erweist sich eine Akku-Astsäge als praktische Alternative zur sperrigen Hand-Bügelsäge. Modelle, wie die neue PGS 4-18 von Kärcher sind kompakt, handlich und bei Durchmessern von bis zu 80 Millimetern sehr vielseitig verwendbar. Im Unterschied zur größeren Kettensäge arbeitet das Werkzeug mit einem einfach auswechselbarem Sägeblatt. Mit einer Stielverlängerung lässt sich die Reichweite beim Ausästen deutlich erhöhen. Bei den meisten Obstbäumen im Garten ist so sicheres Arbeiten vom Boden aus möglich.

Ist gelegentlich ein älterer Baum auf dem eigenen Grundstück zu fällen, kann der Kauf einer Kettensäge sinnvoll sein. Akku-Kettensägen mit 18 oder 36 Volt haben eine vergleichbare Leistung wie benzinbetriebene Modelle, arbeiten aber emissionsfrei und geräuscharm. Und auch die Lagerung und der Umgang mit Benzin und Öl sowie der aufwändige Service für den Verbrennungsmotor entfallen.

Sicherheit bei Arbeiten an Bäumen

Beim Baumschneiden gilt es, immer auf den Schutz von Kopf und Händen zu achten: Passende Handschuhe und eine gut sitzende Schutzbrille gegen Holzspäne sind zu empfehlen. Wer größere Äste beseitigen muss, sollte zusätzlich einen Helm tragen und darauf achten, nicht unter dem fallenden Ast zu stehen. Die Arbeit mit Kettensägen erfordert eine Schnittschutzausrüstung, bestehend aus Schnittschutzhose und -schuhen, Gehör- und Augenschutz sowie Handschuhen.

Weitere Tipps für den richtigen Baumschnitt bietet Kärcher im Web:
https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/baum-schneiden.html

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Fotos: Kärcher

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Geeignet für den Schnitt bis 30 Millimeter Stärke: Die Akku-Astschere trennt Äste und Zweige auf Knopfdruck mit kräftigen Bypassklingen sauber vom Stamm.
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Bei stärkeren Ästen erweist sich eine Akku-Astsäge als praktische Alternative zur sperrigen Hand-Bügelsäge.
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Für die Kärcher Akku-Astsäge ist eine Teleskopverlängerung erhältlich. Damit können auch höher gelegene Äste ohne Leiter erreicht werden.
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Wer dicke Stämme durchtrennen muss, greift zu Kettensäge. Auch hier löst Akkutechnik zunehmend den Benzinantrieb ab.

Keine Chance für Krümel, Staub & Rotweinfleck

Tipps zur Reinigung von Teppichböden und Polstern

Schöne Teppiche und Polstermöbel bringen Behaglichkeit in die Wohnung und setzen optische Akzente. Ein textiler Bodenbelag sieht aber nicht nur gut aus, sondern verbessert die Trittsicherheit und dämpft Laufgeräusche. Im Alltag sind Sofas und Co. jedoch vielen Belastungen ausgesetzt. Feinstaub, Hautschuppen, Krümel, Tierhaare und verschüttete Getränke – im Laufe der Zeit nehmen sie ganz schön viel Schmutz auf. Die regelmäßige Reinigung erhält die Optik, verlängert die Lebensdauer und sorgt darüber hinaus für Hygiene. Vor allem in Haushalten mit Kleinkindern oder Allergikern spielt der letzte Punkt eine besonders wichtige Rolle.

Einmal in der Woche Teppiche saugen

Teppiche sollten mindestens einmal wöchentlich gründlich gesaugt werden. Besonders gut eignen sich aktive Bodendüsen mit motorisierter Rolle sowie Staubsauger, die den Verschmutzungsgrad über Sensoren erkennen und die Saugleistung entsprechend automatisch einstellen. Für eine optimale Reinigungswirkung darf die Düse nicht zu schnell hin und her geschoben werden. Besser ist eine langsame und gleichmäßige Bewegung. Bei fest verlegten textilen Bodenbelägen kann das Ergebnis durch eine Turbodüse verbessert werden. Wenn Vierbeiner im Haus leben, erleichtern spezielle Tierhaarbürsten das Saugen. Wichtig ist, die Haare nach der Arbeit aus der Bürste zu entfernen. Ansonsten lässt die Reinigungswirkung sehr schnell nach.

Polstermöbel reinigen

Ebenso wie Teppiche können auch Polstermöbel abgesaugt werden. Mit einer reduzierten Saugleistung und einer Polsterdüse geht das schonend und komfortabel. Besonders gründlich wird mit einer luftbetriebenen Turbopolsterdüse gesaugt. Sie entfernt zuverlässig tief sitzenden Schmutz, Tierhaare und Milben, die sich auch in der Polstergarnitur befinden können.

Vor allem bei der Reinigung von Polstermöbeln erweisen sich kompakte und handliche Akkusauger als besonders praktisch. Sie können ohne Kabel viel flexibler bewegt werden als große Bodensauger. Eine zusätzliche, schmale Fugendüse lässt Krümeln keine Chance, die im Spalt zwischen Sitzpolster und Lehne verschwunden sind.

Gut für Allergiker: Wasserfiltersauger

Eine Alternative zum Sauger mit Filterbeutel sind Wasserfiltersauger, die den aufgesaugten Schmutz im Wasserbad binden. Weil diese Geräte auch Milben, Pilzsporen und Blütenpollen auffangen, sind sie besonders gut für Allergiker geeignet. Positiver Nebeneffekt: Die während der Arbeit ausgeblasene Luft wirkt wegen der Wasserfilterung frischer. So ist ein angenehmes Raumklima beim Hausputz inklusive.

Waschsauger für starke Verschmutzungen und Flecken

Werden Teppichbeläge oder Polstermöbel besonders stark beansprucht, beispielsweise im Essbereich, im Spielzimmer oder im Flur, dann bringt das regelmäßige Saugen im Laufe der Zeit nicht mehr den gewünschten Effekt. Teppiche wirken dann abgenutzt und Polster haben Spuren unschöner Flecken, denn beim Saugen wird nur aufliegender Schmutz von der Oberfläche gesaugt.

Spätestens jetzt ist es Zeit für eine Grundreinigung mit dem Waschsauger. Beim Waschsaugen werden Reinigungsmittel und Wasser auf die textile Oberfläche aufgesprüht und mit dem Schmutz aus den Fasern herausgesaugt. Bei hartnäckigem Schmutz muss dieser Vorgang gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden. Nicht nur Teppiche werden so wieder frisch und sauber. Das Verfahren eignet sich genauso gut auch für die Spot-Reinigung, etwa von verschütteten Getränken auf Polstermöbeln, Matratzen und Autositzen. Besonders komfortabel sind dabei akkubetriebene Modelle wie der Kärcher SE 3-18 Compact Battery.

Mit Waschsaugern lassen sich auch tief zwischen den textilen Fasern sitzende Verschmutzungen, Fettrückstände und Gerüche entfernen. Gerade bei textilen Bodenbelägen in offenen Wohn- und Kochbereichen erweist sich das Waschsaugen als sehr wirkungsvoll. Es verbessert sichtbar die Optik und verlängert die Lebensdauer von Teppichen und Polstern.

Weitere Tipps für ein sauberes Zuhause bietet Kärcher im Web:
https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

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Teppiche sollten mindestens einmal wöchentlich gründlich gesaugt werden. Akku-Staubsauger lassen sich dabei dank des fehlenden Elektrokabels besonders komfortabel einsetzen.
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Ebenso wie Teppiche können auch die Polstermöbel abgesaugt werden. Dabei erweisen sich kompakte und handliche Akkusauger als besonders praktisch.
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Ein leichter Akku-Handstaubsauger mit schmaler Fugendüse lässt Krümeln keine Chance, die im Spalt zwischen Sitzpolster und Lehne verschwunden sind.
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Waschsauger reinigen fasertief und sehr gründlich – nicht nur Teppiche, sondern auch Polstermöbel, Matratzen und Autositze. Neue Geräte mit Akku statt Elektrokabel erweisen sich dabei als besonders flexibel einsetzbar.
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Mit einem Waschsauger können auch hartnäckige Flecken schonend von textilen Oberflächen entfernt werden.

Bevor der Frost kommt

So werden Hochdruckreiniger winterfest gemacht

Die Tage werden kürzer und die Nächte spürbar kälter. Flammen im Kamin statt Sonne auf der Terrasse heißt es nun für gemütliche Stunden. Doch bevor es richtig Winter wird und die Füße hochgelegt oder die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken werden, gibt es rund ums Haus und im Garten noch einiges zu tun. Dazu gehört, den Rasen ein letztes Mal zu mähen und das Laub zusammen zu nehmen. Auch Hecken und Sträucher können jetzt noch einmal gestutzt werden. Wer Wege, Treppen und Mauern vor dem Winter von Schmutz, Moos und Flechten befreit, bietet neuen Verschmutzungen über die kalte Jahreszeit weniger Angriffsfläche. Auf sauberen Oberflächen setzt sich weniger Schmutz fest, der kommende Frühjahrsputz fällt dann leichter.

Werkzeug vor dem Winter reinigen und pflegen

Ist alles erledigt, werden Werkzeuge wie Schubkarren, Schaufeln, Harken und Rechen gereinigt. Dabei hilft ein Hoch- oder ein Mitteldruckreiniger. Im Vergleich zum Abspritzen mit dem Gartenschlauch spart das Zeit und reduziert den Wasserverbrauch. Bleiben Erd- und Pflanzenreste länger am Werkzeug haften, ziehen sie Feuchtigkeit an und fördern die Korrosion von Metalloberflächen. Das Saubermachen dient dem Werterhalt und verlängert die Lebensdauer. Gleiches gilt übrigens ebenso für Rasenmäher, Heckenschere und Co. Das Mähdeck und die Klingen des Rasenmähers sollten gründlich von festsitzendem Schnittgut befreit werden. Auch das Messer der Heckenschere benötigt Pflege, damit es im Frühjahr wieder kräftig zupacken kann. Pflanzenreste werden entfernt und die Klingen mit einem Ölfilm vor Rost geschützt.

Hochdruckreiniger frostfrei lagern

Elektrische Geräte sollten über den Winter trocken und frostfrei gelagert werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Hochdruckreiniger. Ein ungedämmtes Gartenhaus oder ein Geräteschuppen bieten bei niedrigen Minusgraden keinen zuverlässigen Schutz. Auch hier kann die Temperatur unter den Gefrierpunkt fallen. Dann besteht die Gefahr, dass Restwasser im Hochdruckreiniger gefriert. Das Eis kann Dichtungen und im schlimmsten Fall die Pumpentechnik beschädigen. Deshalb wird der Hochdruckreiniger am besten in beheizten Kellerräumen oder Garagen gelagert. Um keine Schäden zu riskieren, muss das Restwasser aus dem Hochdruckreiniger abgelassen werden. Dazu wird das Gerät ohne Wasseranschluss und ohne Hochdruckschlauch für rund 30 Sekunden in Betrieb genommen, bis kein Wasser mehr austritt. Bei dieser Gelegenheit kann gleich der Filter des Gerätes gesäubert werden. Zudem gilt es, die Schläuche komplett zu leeren, abzutrocknen und anschließend aufzurollen, ohne dass dabei Knicke entstehen.

Ist das Gerät mit einem Reinigungsmitteltank ausgerüstet, sollte auch dieser vor der Einlagerung ausgespült und entleert werden. Dazu wird der Tank einfach mit etwas Frischwasser gefüllt und das Gerät im Reinigungsmodus kurz eingeschaltet. Dadurch wird das Wasser auch aus dem Tank befördert. So vorbereitet, übersteht der Hochdruckreiniger sicher die kalte Jahreszeit und ist zum Frühjahrsputz sofort wieder startklar.

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Arbeiten im Herbst: Wird die Terrasse vor dem Winter noch einmal gründlich gereinigt, ist sie im Frühjahr schneller wieder sauber.
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Vor dem Winter werden Gerätschaften wie Schubkarren, Schaufeln, Harken und Rechen gereinigt. Denn bleiben Erd- und Pflanzenreste haften, ziehen sie Feuchtigkeit an und fördern die Korrosion von Metalloberflächen.
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Hochdruckreiniger werden zum Schutz der Pumpentechnik am besten trocken und frostfrei gelagert. Kompakte Geräte finden im Regal ihren Platz.
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Größere Modelle können in trockenen, idealerweise beheizten Kellerräumen abgestellt werden.

So wird das Auto innen sauber

Tipps und Technik für die Autoinnenreinigung

Außen hui, innen pfui? Das trifft leider auf so manches Auto zu. Doch während der Lack schon nach einer Fahrt durch die Waschstraße wieder glänzt, ist bei der Pflege des Innenraumes Handarbeit gefragt. Grund genug, diese Aufgabe vor sich her zu schieben. Doch es empfiehlt sich, das Auto auch innen regelmäßig gründlich zu reinigen. Dabei entfernt man nicht nur Dreck, Keime und Bakterien, sondern erhält den Wert des Fahrzeugs und steigert den Wiederverkaufswert.

Im Autoinnenraum sind viele Stellen, an denen sich der Schmutz sammelt, nur schwer zugänglich. Fingerspitzengefühl und das richtige Zubehör sind deshalb gefragt, wenn es wirklich sauber werden soll.

Mit kabellosen Geräten im Vorteil

Gute Dienste leistet ein Nass-/Trockensauger, der sehr vielseitig eingesetzt werden kann – nicht nur bei der Reinigung des fahrbaren Untersatzes. Mittlerweile sind auch kabellose Geräte mit Akkus verfügbar, wie der besonders handliche WD 1 Compact Battery oder der größere und leistungsstärkere WD 3 Battery von Kärcher. Ohne Stromkabel ist die Arbeit auf dem Stellplatz oder vor der Garage besonders komfortabel. Eine praktische Alternative für die schnelle Zwischenreinigung oder für die Beseitigung von kleineren Malheuren sind kompakte Akku-Handstaubsauger wie der Kärcher CVH 2. Mit seiner schmalen Fugendüse lassen sich auch enge Bereiche zwischen den Sitzen und der Mittelkonsole einfach reinigen.

Auf das Zubehör kommt es an

Eine lange Fugendüse oder ein Bürstenaufsatz werden bei vielen Saugern gleich mitgeliefert. Perfekt ausgestattet ist man mit einem zusätzlichen Autoinnenreinigungsset, das alles beinhaltet, was für eine gründliche Reinigung benötigt wird: Mit einer breiten Autodüse wird grober Schmutz auf größeren Flächen, etwa im Kofferraum, schnell abgesaugt. Für enge Zwischenräume bietet sich eine extra lange Fugendüse an. Saugbürsten mit harten Borsten lösen festsitzende Verschmutzungen auf Sitzen und Fußmatten. Empfindliche Oberflächen werden mit einer weichen Saugbürste schonend gereinigt.

Beim Cockpit und den Armaturen ist meist schon die manuelle Reinigung mit einem weichen Mikrofasertuch ausreichend. Zur Entfernung hartnäckiger Flecken kann zusätzlich ein Cockpitspray verwendet werden. Dieses wird auf das Mikrofasertuch gesprüht. Anschließend werden die Oberflächen gleichmäßig damit abgewischt. Der Innenraumreiniger RM 651 von Kärcher verzögert mit seinem antistatischen Effekt die Wiederanschmutzung und sorgt für einen angenehm frischen Duft.

Bei hartnäckigen Flecken: Polsterreinigung mit dem Waschsauger

Bei der regelmäßigen Reinigung der Sitzpolster reicht ein einfaches Absaugen. Sind die Polster sehr stark verschmutzt und fleckig oder soll das Auto vor dem Verkauf noch einmal richtig sauber sein, empfiehlt sich der Einsatz eines Waschsaugers. In einem Arbeitsgang werden Reinigungsmittel und Wasser aufgetragen und gleichzeitig Schmutz abgesaugt.  Fett, Schmutz und sogar unangenehme Gerüche werden so wirkungsvoll entfernt. Das Resultat sind fasertief gereinigte, saubere Polster ohne Wasserränder. Auch Waschsauger werden bereits als kabellose Akkumodelle angeboten, was ihren Einsatz im Auto sehr komfortabel macht.

Saubere Fenster für mehr Sicherheit

Besondere Beachtung sollte auf saubere Scheiben gelegt werden – sowohl außen als auch innen. Fingerabdrücke, Fett- oder Insektenflecken sowie Straßenschmutz können einen Schmutzfilm bilden, der vor allem bei niedrigem Sonnenstand zu Reflektionen führt und die Sicht für den Fahrer beeinträchtigt. Spezielle Glasreiniger beseitigen solche Verschmutzungen wirkungsvoll und zuverlässig. Antistatisch wirkende Rezepturen sorgen dafür, dass neuer Schmutz nicht so schnell anhaftet. Zur Reinigung werden die Scheiben im Innenraum mit Glasreiniger eingesprüht und anschließend mit einem feuchten Mikrofasertuch abgewischt. Ein Akku-Fensterreiniger verhilft noch schneller zu einem streifenfreien Ergebnis: Damit lässt sich die Reinigungslösung einfach von der Scheibe absaugen.

Produkttipps

Unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers:

  • Nass-/Trockensauger WD 1 Battery Set: 189,99 €
  • Nass-/Trockensauger WD 3 Battery Set: 294,99 €
  • Autoinnenreinigungs-Set: 64,99 €
  • Akku-Handstaubsauger CVH 2 Premium: 94,99 €
  • Waschsauger SE 6.100: 389,99 €
  • Innenraumreiniger RM 651, 500 ml: 9,99 €
  • Cockpitpflege seidenmatt RM 652, 500 ml: 11,99 €

[Infokasten]

In wenigen Schritten wird das Auto auch innen gründlich sauber:

  • Losen Müll einsammeln, dazu gehören die leere Keksverpackung oder Flaschen ebenso wie alte Parkscheine.
  • Anschließend Staubsaugen und die Fußmatten reinigen. Auch Seitenfächer und Getränkehalter können mit der schmalen Fugendüse gesaugt werden.
  • Das Cockpit wird schonend mit einem Mikrofasertuch abgewischt. Lauwarmes Wasser löst meist auch hartnäckige Flecken.
  • Lüftungsgitter können mit einem Pinsel ausgebürstet oder mit dem Nass-/Trockensaugers und einer Saugbürste gereinigt werden.
  • Ein „Trick“ hilft gegen unangenehme Gerüche, die von Essensresten oder verschütteten Getränken verursacht werden. Einen Becher Kaffee oder eine Schale mit Kaffeebohnen über Nacht im Auto schafft Abhilfe.

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Es empfiehlt sich, das Auto auch innen regelmäßig gründlich zu reinigen. Dabei entfernt man nicht nur Dreck, Keime und Bakterien, sondern steigert auch den Wiederverkaufswert.
Kaercher_Cleaning Tip_Car interior cleaning_DE Kärcher Autoinnenreinigung
Bei der Autoinnenreinigung leistet ein Nass-/Trockensauger mit dem entsprechenden Zubehör wertvolle Dienste. Kabellose Akku-Geräte lassen sich dabei besonders komfortabel einsetzen.
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Ein Akku-Handsauger mit extra langer Fugendüse ist praktisch für die schnelle Zwischenreinigung oder bei der Beseitigung von kleinen Malheuren.
Kaercher_Cleaning Tip_Car interior cleaning_DE Kärcher Autoinnenreinigung
Starke Verschmutzungen der Sitzpolster können mit einem Waschsauger behandelt werden. Fett, Schmutz und sogar unangenehme Gerüche werden damit wirkungsvoll entfernt.
Kaercher_Cleaning Tip_Car interior cleaning_DE Kärcher Autoinnenreinigung
Das Cockpit wird schonend mit einem Mikrofasertuch abgewischt. Lauwarmes Wasser löst meist auch hartnäckige Flecken.

Keine Chance für Schmutz und Kalk

Schnell und einfach putzen – Reinigungstipps für das Badezimmer

Winnenden, Oktober 2022 – In kaum einem Raum im Haus spielen Sauberkeit und Hygiene eine so wichtige Rolle wie im Bad. Über die richtige Reinigung von Dusche, Waschbecken, Toilette & Co. gibt es viele Meinungen. Doch was funktioniert wirklich gut? Wie gelingt die Reinigung besonders effektiv, schnell und komfortabel? Mit den folgenden Tipps haben Schmutz und hartnäckiger Kalk im Badezimmer keine Chance.

Im Bad treffen Hautschuppen, Haare und Seifenreste auf Kalkablagerungen, Urinstein oder auch Rost. Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sind zudem ein Nährboden für Bakterien, Pilze und Schimmel. Um Zeit zu sparen und auf Nummer sicher zu gehen, wird deshalb oft zu aggressiven Reinigungsmitteln gegriffen. Das ist nicht umweltfreundlich und vor allem dann keine gute Idee, wenn Kleinkinder, Allergiker oder Tiere zum Haushalt gehören.

Dampfreinigung als Alternative

Gründliches Saubermachen geht auch ganz ohne Chemie und zudem mit sehr geringem Wasserverbrauch – ein Dampfreiniger macht’s möglich. Bei der gründlichen und hygienischen Dampfreinigung werden kräftige Dampfstöße und hohe Temperatur ergänzt, um Düsen und Bürstenaufsätze sowie passende Reinigungstücher.

Fugen reinigen

Fugen, aber auch stark verschmutzte Ecken und Kanten, werden mit dem Dampfreiniger besonders komfortabel und gründlich gereinigt. Ein Tipp: Die zu reinigende Fuge im Vorfeld leicht nass machen. So kann sie bereits etwas Feuchtigkeit aufnehmen, um später ein noch besseres Reinigungsergebnis zu erhalten. Bei der Reinigung gelangen die winzig kleinen Dampfpartikel auch in feine Oberflächenstrukturen und lösen dort den Schmutz. Die hohe Temperatur des Wasserdampfs beugt Schimmelbildung vor. Nachdem die Verunreinigungen abgelöst wurden, können sie mit einem Tuch aufgenommen werden. Silikonfugen sollten nur vorsichtig und ohne mechanische Hilfsmittel abgedampft werden. Dafür eignen sich vor allem Geräte, bei denen sich die Dampfmenge regulieren lässt. Kräftiges Scheuern oder der Einsatz von Bürsten könnte die empfindliche Oberfläche beschädigen.

Glänzende Armaturen

Kalkflecken an Armaturen beugt man am besten vor, indem man Wasser auf den Metallflächen gar nicht erst eintrocknen lässt. Wer die Armaturen von Waschbecken, Wanne oder Dusche direkt nach der Benutzung einfach trocken wischt, kann sich später viel Arbeit sparen. Sind die Kalkflecken erst einmal da, hilft auch hier der Dampfreiniger. Kalkrückstände und Verschmutzungen können mit einer Punktstrahldüse oder einer kleinen Rundbürste des Dampfreinigers entfernt werden. Zum Schutz vor Spritzern wird ein Tuch mit etwas Abstand über die Stelle gehalten, die abgedampft wird. Der gelöste Schmutz landet im Waschbecken. Anschließend werden die Armaturen mit einem Tuch trocken gewischt.

Dusche und Wanne putzen

Auch hier gilt: Wer direkt nach dem Duschen sauber macht, hat beim Wochenputz weniger Mühe. Gleich nach dem Duschen wird Spritzwasser auf Fliesen und Glastüren mit einem Abzieher oder einem Akku-Fenstersauger abgezogen. Ecken werden mit einem Tuch trocken gewischt. Dann haben Seifenreste und Kalk keine Gelegenheit, sich festzusetzen. Für die gründliche Reinigung bietet sich der Einsatz des Dampfreinigers an. Dabei wird eine Handdüse mit Mikrofaserbezug verwendet. Der heiße Wasserdampf löst die Verschmutzungen, die direkt vom textilen Gewebe aufgenommen werden. Auf größeren Flächen geht es mit der breiten Bodendüse noch schneller.

Produkttipp

Die Dampfreiniger SC 3 Deluxe EasyFix und SC 4 Deluxe EasyFix von Kärcher sind besonders einfach zu bedienen und schnell einsatzbereit. Beide Modelle ermöglichen ein unterbrechungsfreies Arbeiten. Geht der Wasservorrat zur Neige, kann jederzeit nachgefüllt werden. Vorbildlich ist die Ausstattung mit Zubehör, welches problemlos im dafür vorgesehenen Zubehörfach verstaut werden kann. Neben der großen Bodendüse gehören bei allen Modellvarianten eine Hand- und eine Punktdüse, eine Rund- und eine Fugenbürste sowie ein Mikrofaser-Überzug für die Handdüse zum Lieferumfang.

Unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers:

  • SC 3 Deluxe EasyFix Premium: 234,99 €
  • SC 4 Deluxe EasyFix Premium: 359,99 €
  • Akku-Fenstersauger WV 6  Premium: 119,99 €

Sieben gute Gründe für den Einsatz eines Dampfreinigers

Dampf …

  • reinigt umweltfreundlich und mit geringem Wasserverbrauch
  • reinigt hygienisch sauber und gesund – es wird nur klares Wasser verwendet
  • erreicht auch schwer zugängliche Stellen
  • reinigt mühelos – ohne anstrengendes und zeitaufwändiges Schrubben und Polieren
  • ist vielseitig einsetzbar – zur Reinigung von Küche, Bad oder Fenstern, sowie mit dem entsprechenden Zubehör auch zum Bügeln und zur Textilpflege
  • spart Zeit – denn das Reinigen geht schneller
  • spart Geld – da keine Reinigungsmittel benötigt werden

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Kalkrückstände und Verschmutzungen auf Armaturen können mit einer Punktstrahldüse oder der kleinen Rundbürste des Dampfreinigers entfernt werden.
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Wenn Spritzwasser auf Fließen und Glastüren gleich nach dem Duschen mit einem Abzieher oder einem Akku-Fenstersauger abgezogen wird, können sich Verunreinigungen gar nicht erst festsetzen.
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Gründliches Saubermachen im Bad geht auch ganz ohne Chemie und zudem mit sehr geringem Wasserverbrauch – ein Dampfreiniger macht’s möglich.
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Eine schmale Fugenbürste als Aufsatz für die Dampfdüse macht nicht nur die Reinigung stark verschmutzter oder verkalkter Fugen einfach. Mit ihr gelangt man auch in enge Spalten und Zwischenräume, beispielsweise an den Führungsschienen einer Duschabtrennung.
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Der Dampfreiniger sorgt im Bad auf praktisch allen glatten Flächen schnell und komfortabel für hygienische Sauberkeit. Dazu gehören neben Fliesen und Glastüren auch Spiegel.
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Ist der Dampfreiniger einmal in Aktion, können auch WC und Urinal gereinigt werden. Es empfiehlt sich, dafür einen extra Satz Düsen und Tücher bereitzuhalten.

Wo gehobelt wird, muss gesaugt werden

Worauf Selbermacher beim Kauf eines Nass-/Trockensaugers achten sollten

Winnenden, September 2022 – Selbermachen liegt im Trend. Einen neuen Fußboden oder Fliesen verlegen, ein neues Bad ein- oder eine Outdoor-Küche aufbauen – auch größere Projekte gelingen mit der richtigen Ausstattung. Doch wie sieht es dann beim Saubermachen aus? So manche Heimwerkerarbeit hinterlässt eine ganze Menge feinen Staub und groben Schmutz. Mit Besen und Kehrschaufel oder gar einem gewöhnlichen Hausstaubsauger stößt man schnell an Grenzen. Die Alternative ist ein saugstarker Nass-/Trockensauger. Worauf sollte man beim Kauf eines solchen Gerätes achten, wenn es bei Heimwerkerprojekten eingesetzt wird?

Flüssigkeiten ohne Filterwechsel aufnehmen

Leistungsstarke Nass-/Trockensauger können viel Schmutz in kurzer Zeit aufnehmen. Wer auch feuchten oder sehr nassen Schmutz und Flüssigkeiten aufsaugen möchte, sollte ein Gerät wählen, bei dem der Filter dafür nicht extra getauscht werden muss. Das gleiche gilt für die Bodendüse der Sauger. Sie sollte universell für die Nass- und Trockenreinigung geeignet sein und nicht jedes Mal gewechselt oder umgebaut werden müssen.

Vliesfilterbeutel statt Papiertüten

Metallspäne, kleine Nägel und Schrauben oder auch Holzreste können zwar ohne Probleme mit aufgesaugt werden. Doch ein Papierfiltereinsatz nimmt solche scharfkantigen und spitzen Abfälle übel. Deshalb verwendet Kärcher in allen Nass-/Trockensaugern seiner WD-Serie stattdessen Vliesfilterbeutel. Das textile Material ist deutlich robuster, langlebiger und besser zu handhaben.

Elektrowerkzeug einfach am Sauger betreiben

Ein für Heimwerker nützliches Ausstattungsmerkmal ist eine Netzsteckdose am Sauger. Elektrowerkzeuge wie Schleifer oder Handkreissägen können dann direkt am Sauger betrieben werden. Dazu wird der Saugschlauch mit dem Absaugstutzen des Werkzeuges verbunden und das Netzkabel in die Steckdose am Sauger gesteckt.

Bei Inbetriebnahme des Werkzeuges startet der Nass-/Trockensauger automatisch und nimmt Staub und Späne direkt bei der Entstehung auf. Die Umgebung bleibt sauber. Das spart viel Zeit bei der anschließenden Reinigung. Tipp: Damit das Absaugen am Werkzeug einwandfrei klappt, sollte ein Schlauchadapter für den Anschluss zum Lieferumfang des Saugers gehören.

So bleiben Filter sauber

Vor allem beim Saugen von Feinstaub muss der Filter von Zeit zu Zeit gereinigt werden, damit die Saugleistung nicht nachlässt. Bei Kärcher kommen ab Geräteklasse WD 4 Flachfaltenfilter zum Einsatz, die seitlich in einer Kassette sitzen. Diese kann zum Reinigen des Filters einfach herausgezogen werden, ohne den Sauger öffnen zu müssen.

Noch komfortabler geht es bei Geräten der Kärcher Top-Klasse ab WD 5. Diese besitzen eine Filterreinigungsfunktion. Wenn Staubpartikel den Filter verstopfen, kann dieser ausgeblasen werden. Staub wird dabei nicht aufgewirbelt, denn alles landet direkt im Auffangbehälter.

Auf Ausstattungsdetails achten

Eine gute Ausstattung macht sich erst in der Praxis bemerkbar und oft sind es die kleinen Details, die den Nass-/Trockensauger erst komplett machen. Ein abnehmbarer Handgriff bietet beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Düsen direkt auf den Saugschlauch zu stecken. So kann auch auf engstem Raum gearbeitet werden. Lässt sich das Zubehör komplett am Gerät verstauen, ist nach dem Einsatz alles schnell wieder aufgeräumt.

Produkttipp

Kärcher hat sein Sortiment bei Nass-/Trockensauger erneuert. Abhängig von der Ausstattung und der Saugkraft eignen sich die Modelle der WD-Serie auch für anspruchsvolle Reinigungsaufgaben in Keller, Werkstatt und Garage sowie auch im Außenbereich rund ums Haus. Für den Einsatz bei Heimwerkerprojekten empfiehlt sich ein Nass-/Trockensauger mit Steckdose, beispielsweise der WD 5 P V-25/5/22 (UVP 209,99 €)

Weitere Informationen: www.kaercher.de

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Fotos: Kärcher

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Nach der Arbeit ist vor dem Saubermachen. Mit einem leistungsstarken Nass-/Trockensauger wird der Boden in der Werkstatt schnell wieder sauber.
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Elektrowerkzeuge können direkt am Sauger betrieben werden, wenn dieser mit einer Netzsteckdose ausgestattet ist. Die Umgebung wird dann schon während der Arbeit deutlich weniger mit Schmutz und Staub belastet.
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Ein abnehmbarer Handgriff ermöglicht einfaches Arbeiten auch in engen Zwischenräumen.

Autark bewässern

Dank moderner Technik bleibt die Gießkanne im Schuppen

Winnenden, Juni 2022 – Auf Grundstücken ohne Strom- oder Wasseranschluss war Gartenarbeit lange Zeit kein Vergnügen. Moderne Akkutechnik sorgt mittlerweile für Komfort auch dort, wo das Elektrokabel nicht einfach in die nächste Steckdose gesteckt werden kann. Das gilt längst nicht nur für den Heckenschnitt oder das Rasenmähen, sondern auch für die Bewässerung. Weiter gedacht, bedeutet autark, dass die Pflanzen selbst dann mit Wasser versorgt werden, wenn die Besitzer nicht regelmäßig gießen können oder gerade unbeschwerte Urlaubstage genießen.

Wasser fördern mit Akku-Kraft

Regner, Sprinkler, Gießstäbe oder Tropfschläuche können auch ohne Anschluss an die Trinkwasser- und Stromversorgung betrieben werden. Voraussetzung sind Pumpen, die den erforderlichen Druck aufbauen, um Wasser aus Brunnen, Zisternen und Regentonnen fördern zu können. Bisher war dafür ein Stromanschluss erforderlich. Mit Akku-Fasspumpen wie der BP 2.000-18 Barrel von Kärcher erhalten Gartenbesitzer eine Möglichkeit, vollkommen autark zu bewässern. Das Modell wird mit einem 18-Volt-Akku aus dem Kärcher Battery Universe betrieben. Das ist auch dort praktisch, wo eine Steckdose vorhanden wäre. Denn die Arbeit mit Akku erübrigt das lästige Kabel ziehen und vermeidet unnötige Stolperfallen.

Ist die Wasserversorgung einmal sichergestellt, kann die Gießkanne im Schuppen bleiben. Stattdessen wird mit Gießstab oder Spritzpistole deutlich entspannter gearbeitet. Das ständige Wasser holen entfällt. Und selbst ein aufgestellter Regner kann für die großflächige Bewässerung zum Einsatz kommen.

Unabhängig bewässern – auch in Urlaubszeiten

Gibt es im Garten einen Wasseranschluss, dann kann eine automatische Bewässerungsanlage installiert werden. So bleibt das Grün auch dann frisch, wenn man nicht regelmäßig selbst gießen kann oder möchte. Und vor allem in der Urlaubszeit ist für entspannte Tage gesorgt, wenn die Bewässerung vollkommen unabhängig funktioniert. Voraussetzung ist der Einsatz eines Bewässerungsautomaten wie des WT 5 von Kärcher. Damit können Regner ebenso betrieben werden, wie fest verlegte Systeme mit exakt positionierten Sprüh- und Tropfmanschetten oder mit einem Perlschlauch. Der Automat aktiviert und deaktiviert die Gartenbewässerung völlig selbstständig. Bewässerungszeit und -dauer lassen sich präzise und individuell programmieren. Damit ist auch dann für frisches, gesundes Grün gesorgt, wenn es nicht möglich ist, regelmäßig selbst den Wasserhahn aufzudrehen.

Tipps für die pflanzengerechte Bewässerung

Die beste Zeit für die Bewässerung ist der frühe Morgen, dann sind die Verluste durch Verdunstung am geringsten. Experten empfehlen nur jeden zweiten Tag, dafür aber dann reichlich zu gießen. Es gilt die Devise: lieber mehr statt öfter. Wenn selten, dafür aber immer reichlich gegossen wird, kann das Wasser tiefer in den Boden sickern. Pflanzen werden dadurch zur Bildung längerer Wurzeln animiert, mit denen sie Trockenheit besser überstehen.

Die richtige Menge hängt auch von der Bodenbeschaffenheit und der Lage ab. Als Richtwerte können folgende Angaben dienen: 100 Quadratmeter Gemüsegarten benötigen je Bewässerungstag etwa 800 bis 1200 Liter Wasser. Beim Rasen gilt als grobe Faustregel, dass ein Quadratmeter täglich einen Wasserbedarf von etwa 10 Litern hat.

Produktempfehlungen:

Akku-Fasspumpe BP 2.000 18UVP: 79,99 EUR
Bewässerungsautomat WT 5 UVP: 61,99 EUR
Rechteckregner OS 5.320 SV UVP: 50,99 EUR
Multifunktions-SpritzpistoleUVP: 14,49 EUR

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Fotos: Kärcher

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Mit Hilfe der Akku-Fasspumpe BP 2.000-18 gelingt die vollkommen autarke und vor allem komfortable Gartenbewässerung.
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Die Akku-Fasspumpe baut einen Wasserdruck von 2 bar auf – genug, um einen Regner betreiben zu können.
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Die Installation der Akku-Fasspumpe ist nicht auf Regentonnen beschränkt. Dank ihres besonders kompakten Aufbaus passt sie auch in Öffnungen von größeren Sammelbehältern für Regen- oder Quellwasser.
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Bewässerungsautomaten wie der WT 5 steuern die Gartenbewässerung genau nach Plan, zur gezielten und bedarfsgerechten Bewässerung – auch bei Abwesenheit der Besitzer, beispielsweise in Urlaubszeiten.

So bleibt der Rasen grün und gesund

Richtig mähen: Tipps für die Pflege des grünen Teppichs

Winnenden, Juni 2022 – Da schaut man auf den gepflegten, satt-grünen Rasen bei den Nachbarn und dann geht der Blick zurück auf den eigenen und man fragt sich, wie die das bloß machen. Die kurze Antwort lautet: Neben dem Bewässern ist richtiges, regelmäßiges Mähen besonders wichtig für ein gesundes Wachstum des grünen Teppichs. Wer die folgenden Tipps beachtet, hat gute Chancen, seinen Rasen in ein Schmuckstück zu verwandeln.

Wann und wie häufig sollte gemäht werden?

Vor dem ersten Schnitt im Frühjahr sollte das Gras erst etwas wachsen und erst ab einer Grashöhe von acht Zentimetern gemäht werden. Als Faustregel gilt, mit dem Mähen zu beginnen, wenn der Rasen fast das Doppelte seiner Wunschhöhe erreicht hat. Im Frühjahr und in den ersten Sommermonaten wächst das Grün besonders schnell. In dieser Zeit sollte mindestens einmal in der Woche gemäht werden. Der kurze Schnitt, jedoch nicht weniger als drei bis vier Zentimeter, regt das Pflanzenwachstum an. Das Gras wächst dann besonders dicht und Unkraut hat es schwerer, sich auszubreiten.

In Trockenperioden sollte der Rasen nicht zu kurz geschnitten werden. Der Boden hält die Feuchtigkeit länger und trocknet nicht so schnell aus, wenn er von einer dichten Grasnarbe bedeckt wird. Ebenso empfiehlt es sich nicht unter der prallen Mittagssonne oder nach dem ersten Frost zu mähen.

Was tun, wenn der Rasen feucht ist?

Es ist keine gute Idee, nach einem Regenschauer oder in den frühen Morgenstunden zu mähen, wenn der Rasen vom Tau nass ist. Denn im feuchten Zustand verkleben die Grashalme und können dann nicht sauber abgeschnitten werde. Die Folge: Das Schnittergebnis wirkt ungleichmäßig. Außerdem entsteht mehr Aufwand, denn feuchtes Gras verklumpt und bleibt an der Unterseite des Mähdecks sowie im Fangkorb haften. Beides anschließend zu reinigen ist aufwändig und kostet einiges an Zeit. Besser ist es, mit dem Mähen zu warten bis der Rasen trocken ist.

Wie wird richtig gemäht?

Für ein einheitliches, streifenfreies Schnittbild sollte der Rasenmäher ungefähr eine Radbreite in die bereits gemähte Fläche hineinragen. Außerdem gilt: Böschungen immer quer zum Gefälle mähen. Dann besteht keine Verletzungsgefahr durch den Rasenmäher, falls man ausrutscht. Rasenkanten können stehen gelassen und anschließend mit einer Handschere oder mit einem Rasentrimmer auf Perfektion getrimmt werden. Ein Trimmer ist aber nicht nur für das „Feintuning“ praktisch. Er kann überall dort zum Einsatz kommen, wo mit dem Rasenmäher nicht gearbeitet werden kann – etwa auf unebenen Flächen, unter Büschen oder entlang von Zäunen und Begrenzungen.

Soll das gemähte Gras liegen bleiben?

Den Grasschnitt mit dem Fangkorb aufnehmen oder liegen lassen? Beides hat seine Vorteile. Wird das Schnittgut mit dem Fangkorb aufgenommen, ist das Ergebnis eine saubere Rasenfläche, die sofort als Spielplatz oder Liegewiese genutzt werden kann. Das abgeschnittene Gras kann kompostiert werden.

Wird dagegen ohne Fangkorb gemäht und der Grasschnitt mit einem im Mäher eingesetzten Mulchkeil gleichmäßig auf der Rasenfläche verteilt, braucht man sich um die Entsorgung keine Gedanken zu machen. Das Mulchen reduziert zudem den Einsatz von Dünger und sorgt dafür, dass der Rasen nicht so stark verfilzt. Allerdings sollte bei dieser Methode häufiger gemäht werden, da das Schnittgut möglichst kurz gehalten werden muss.

Welcher Rasenmäher passt?

Bei Rasenflächen von 200 bis 600 Quadratmeter bieten Rasenmäher mit Akku viele Vorteile gegenüber kabelgebundenen oder benzinbetriebenen Modellen. Es gibt keine Stolperfallen, die Geräte laufen leise und vibrationsarm. Zudem muss man kein Öl und keinen Kraftstoff für einen Verbrennungsmotor lagern. Und Akkugeräte laufen über Jahre praktisch wartungsfrei.

Bei Kärcher stehen Akku-Rasenmäher der LMO-Reihe mit unterschiedlichen Schnittbreiten zur Wahl. Allen Geräten gemeinsam, sind ein sauberer Schnitt bis zur Rasenkante und eine überzeugende Mähleistung je Akkuladung. Unterschiede gibt es in der Ausstattung der verschiedenen Modelle, die von Füllstandsanzeige und mehrstufiger Schnitthöhenverstellung bis zur „Push Assist“-Funktion, einer Antriebsunterstützung auf Knopfdruck, wenn mehr Power gefragt ist, reicht. Anwender haben so die Möglichkeit, genau das Modell zu wählen, das zu ihren Anforderungen passt.

Nachhaltig und kostengünstig im System

Der Akku aus dem Rasenmäher ist vollständig kompatibel mit allen Kärcher-Geräten der gleichen Spannung, egal ob diese zum Home & Garden- oder zum Professional-Sortiment gehören. Konkret bedeutet dass zum Beispiel, ein Akku aus einem 18 Volt-Rasenmäher kann auch in einem 18 Volt-Trimmer verwendet werden. Das ist praktisch, nachhaltig und spart auch bares Geld. Denn ist bereits ein Akku vorhanden, können weitere Geräte preiswert ohne den Energiespeicher erworben werden.

Produktempfehlungen:

Rasenmäher LMO 18-36 Battery Set, UVP: 399,99 €

Rasentrimmer LTR 18-30 Battery Set, UVP: 159,99 €

Rasentrimmer LTR 18-30 Battery (ohne Akku), UVP: 89,99 €

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Fotos: Kärcher

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Ganz ohne Pflege geht es nicht. Regelmäßiges Mähen ist wichtig für einen gesunden, sattgrünen und weitgehend unkrautfreien Rasen.
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Die richtige Schnitthöhe sollte am Rasenmäher möglichst einfach einzustellen sein, am besten mit einer zentralen Höhenverstellung.
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Der Rasen sollte gemäht werden, wenn er trocken ist. Dann lässt sich der Fangkorb einfach entleeren, ohne dass Rückstände hängenbleiben.
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Mit einem Akku-Trimmer werden die Rasenkanten ebenso einfach wie präzise in Form gebracht.

Nebelfeucht wischen

Tipps für die Reinigung von Parkett und Laminat in Wohnräumen

Parkett und Laminat schaffen gleich auf den ersten Blick ein behagliches Wohlfühlklima in Wohnräumen. Bei der Reinigung und Pflege gibt es aber eine Besonderheit, die beachtet werden sollte, damit Optik und Gebrauchseigenschaften möglichst lange erhalten bleiben. An den Fugen und Kanten dieser Bodenbeläge kann Feuchtigkeit eindringen und das Material schädigen. Deshalb ist es wichtig, dass beim Wischen möglichst keine Nässe auf dem Boden zurück bleibt. Laminat- und Parkettböden sollten nur nebelfeucht gereinigt werden. Das bedeutet, dass der Boden unmittelbar nach dem Wischen wieder abtrocknet.

Staub saugen vor dem Wischen

Staub und loser Schmutz wie Essenskrümel oder Tierhaare sollten vor dem Wischen immer mit einem Staubsauger entfernt werden. Denn kleinste hartkörnige Schmutzpartikel können wie Schleifpapier wirken und Kratzer verursachen, wenn sie im feuchten Putztuch oder Wischmopp über den Boden bewegt werden. Ist der gröbste Schmutz und Staub vollständig beseitigt, kann mit der Nassreinigung begonnen werden. Wer es klassisch mag, arbeitet dabei mit einem Wischmopp oder einem Mikrofasertuch. Kräftiges Auswringen stellt sicher, dass nur wenig Feuchtigkeit auf den Boden gelangt.

Wasser kommt nur sparsam zum Einsatz

Wer bei der Arbeit auf moderne Technik setzt, dem stehen mit  Dampfreiniger, elektrischem Wischmopp oder Hartbodenreiniger verschiedene Optionen zur Auswahl. Diese Geräte haben eine gemeinsame Eigenschaft: Sie gehen sehr sparsam mit Wasser um – ideal für den Einsatz auf Parkett und Laminat.

Für kleine Flächen und zwischendurch

Für kleinere Flächen oder für die schnelle Reinigung zwischendurch empfiehlt sich ein elektrischer Wischmopp. Der EWM 2 von Kärcher  entfernt Spritzer und Flecken mühelos, ohne Eimerschleppen und Schrubben. Die rotierenden Walzen werden permanent mit frischem Wasser befeuchtet, während der aufgenommene Schmutz im Schmutzwassertank landet. Nach kaum zwei Minuten ist alles wieder trocken. Als Akkugerät kann der EWM 2 ohne Rücksicht auf ein hinderliches Kabel bewegt werden. Mit einer Laufzeit von circa 20 Minuten werden bis zu 60 m² Bodenfläche gereinigt.

Entfernt Schmutz und wischt in einem Schritt

Der Hartbodenreiniger FC 7 von Kärcher macht die Reinigung von Parkett und Laminat, aber auch von anderen harten Bodenbelägen, besonders einfach. Auf Staubsaugen vor dem Bodenwischen kann verzichtet werden.  Denn die vier gegenläufig rotierenden Reinigungswalzen des FC 7 werden permanent mit Frischwasser und Reinigungsmittel befeuchtet. So  nimmt das Gerät in einem Arbeitsgang  trockenen und feuchten Alltagsschmutz zuverlässig auf und wischt den Boden sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung. Am besten gelingt die Reinigung, wenn zum Frischwasser ein imprägnierendes Reinigungsmittel für Holzböden hinzugegeben wird.

Dampfreiniger und Parkett – ja, das passt

Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger ist eine der schonendsten Methoden für die regelmäßige Pflege von Parkett und Laminat. Die Bodendüse wird dafür mit einem Mikrofasertuch bespannt. Idealerweise kommt ein Gerät zum Einsatz, bei dem sich die Dampfmenge regulieren lässt, beispielsweise der SC 5 EasyFix. Wichtig dabei ist, immer nur so viel zu dampfen, dass das Mikrofasertuch nur nebelfeucht wischt. Außerdem sollte die Düse nicht zu lange über eine Stelle gehalten werden, damit keine Pfützen auf dem Holzboden entstehen. Auf Parkettboden sollte regelmäßig ein Pflegemittel aufgetragen werden, um den Schutzfilm zu erneuern, da dieser mit jedem Reinigungsvorgang etwas abgetragen wird.

Produktempfehlungen:

Elektrischer Wischmopp EWM 2              179,99 EUR

Hartbodenreiniger FC 7                           494,99 EUR

Dampfreiniger CS 5 EasyFix                   399,99 EUR

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Der elektrische Wischmopp EWM 2 von Kärcher entfernt Spritzer und Flecken mühelos.
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Ist praktisch und spart Zeit: Der Hartbodenreiniger FC 7 wischt und entfernt im selben Arbeitsgang auch trockenen und feuchten Alltagsschmutz.
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Das nebelfeuchte Wischen mit dem Dampfreiniger ist eine der schonendsten Methoden für die regelmäßige Pflege von Parkett und Laminat.

Frisch gereinigt in den Sommer: Terrasse, Gartenmöbel und Co.

Tipps für mehr Komfort beim gründlichen Saubermachen rund ums Haus

Winnenden, April 2022 – Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen an – endlich kann man wieder mehr Zeit im Freien genießen. Doch bevor die erste Gartenparty steigt, gilt es, Terrasse, Gartenmöbel und Co. einmal gründlich vom Schmutz zu befreien, der sich im Laufe des Winters angesammelt hat. Das kann man mühsam und zeitaufwändig mit Besen, Schrubber, Wassereimer und Gartenschlauch erledigen. Technische Geräte wie Handkehrmaschinen, Nass-/Trockensauger sowie Hochdruck­reiniger ermöglichen aber meist ein schnelleres, gründlicheres und komfortableres Arbeiten.

Handkehrmaschinen – viel schneller als ein Besen

Reste von Streugut, altes Laub und auch die ersten Blütenblätter auf Wegen, Stellplätzen und Terrassen werden am schnellsten mit einer Handkehrmaschine aufgenommen. Die Zeitersparnis ist enorm. Mit dem Besen dauert es bis zu einer Stunde, 200 Quadratmeter zu fegen. Die gleiche Fläche wird mit der Kehrmaschine in nur fünf bis zehn Minuten gereinigt. Ausgerüstet mit einem oder zwei zusätzlichen Seitenbesen ist mit einem solchen Gerät auch die Reinigung entlang von Bordsteinen und Hauskanten besonders einfach. Die Borsten kratzen den Schmutz aus den Ecken und befördern ihn unter die Kehrwalze, von wo aus er im Auffangbehälter landet.

Kleine Flächen absaugen

Auf Terrassen oder in der Garage kann stattdessen mit einem Nass-/Trockensauger gesaugt werden. Von Vorteil ist es, wenn er über eine Blasfunktion verfügt. So lässt er sich auch als Laubbläser verwenden, um Kieswege oder Lichtschächte frei zu pusten. Der Schmutz wird dann an geeigneter Stelle zusammengetragen, wo er später eingesammelt wird.

Terrassen mit Hochdruck reinigen

Wenn festsitzender Schmutz, Moose und Flechten entfernt werden sollen, leistet ein Hochdruckreiniger gute Dienste. Besonders gleichmäßig und zügig klappt die Arbeit mit einem zusätzlichen Flächenreiniger, der statt der Hochdrucklanze angeschlossen wird. Seine Haube dient gleichzeitig als praktischer Spritzschutz. Hausfassaden und Fensterflächen bleiben sauber, zusätzliche Nacharbeiten werden vermieden.

Für die Reinigung von Holzoberflächen bietet Kärcher einen speziellen Terrassenreiniger an. Seine rotierenden Bürstenwalzen lösen auch hartnäckige Verschmutzungen. Dank einer regulierbaren Wasserzufuhr wird der Schmutz direkt weggespült. Dabei werden nicht nur Verunreinigungen wie Grünbeläge oder Moos beseitigt. Selbst die typische Vergrauung mancher Beläge lässt sich auf diese Weise reduzieren und der Boden wird wieder trittsicher.

Sauberkeit und Pflege für Gartenmöbel

Kann der Hochdruckreiniger auch bei Gartenmöbeln aus Holz oder Kunststoff verwendet werden? Ja, mit einem flachen Strahl, einem Abstand von etwa 15 Zentimetern zur Oberfläche und mit reduziertem Druck von ca. 40 bar gelingt die Reinigung sicher, schnell und auch materialschonend. Bei vielen Hochdruckreinigern lässt sich der Wasserdruck an die zu reinigende Oberfläche anpassen. Je nach Verschmutzung kann auch Zubehör wie etwa eine Waschbürste, die am Hochdruckreiniger angeschlossen wird, zum Einsatz kommen. Hier sorgen die Borsten für eine Verstärkung der Reinigungswirkung.

Zu empfehlen ist die zusätzliche Verwendung eines Reinigungsmittels. Die meisten Hochdruckreiniger besitzen eine Funktion, um Reinigungsmittel zu dosieren und aufzutragen. Je nach Rezeptur löst es den Schmutz und bietet auch eine pflegende Wirkung sowie einen UV-Schutz.

Reinigung von Dachrinnen – Zubehör für spezielle Aufgaben

Die Reinigung von verschmutzten Dachrinnen oder verstopften Fallrohren wird gern auf die lange Bank geschoben. Denn diese Arbeit kann ganz schön zeitaufwendig und mühevoll sein. Ein entsprechendes Zubehör für Hochdruckreiniger reduziert den Aufwand deutlich. Zum Dachrinnen- und Rohrreinigungsset von Kärcher gehört ein Schlitten, der einfach in die Regenrinne eingelegt und am Hochdruckreiniger angeschlossen wird. Der Rückstoßeffekt des Wasserstrahles treibt den Schlitten vorwärts, löst den Schmutz und spült ihn nach hinten in Richtung Fallrohr.

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Fotos: Kärcher

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Handkehrmaschinen sorgen für eine erhebliche Zeitersparnis – nicht nur beim großen Saubermachen im Frühjahr.
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Wo nicht gekehrt oder gesaugt werden kann, leistet ein Nass-/Trockensauger mit Blasfunktion gute Dienste. Loser Schmutz kann damit zusammengetragen und an einer geeigneten Stelle aufgenommen werden.
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Flächenreiniger sorgen für ein besonders gleichmäßiges Ergebnis. Die Haube des praktischen Zubehörs dient während der Arbeit zugleich als Spritzschutz.
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Ein Terrassenreiniger mit rotierenden Bürstenwalzen und kontinuierlicher Wasserzufuhr ermöglicht die schonende Reinigung von Holzoberflächen.
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Nicht nur für große Flächen geeignet: Mit dem Hochdruckreiniger werden auch verschmutzte Gartenmöbel schnell wieder sauber.
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Spezielles Zubehör für Hochdruckreiniger erleichtert aufwändige Arbeiten wie das Ausspülen von Dachrinnen.